In der 1991 gegründeten bibliophilen Reihe KIRKEBY BEI KLEINHEINRICH wird Per Kirkeby als Dichter und Künstler präsentiert. Kirkeby ist 1938 geboren und lebt und arbeitet in Kopenhagen.
Dieses achte Buch in der Reihe enthält seine Erinnerungen an seine Expeditionen nach Grönland, von der ersten im Jahr 1958 bis zu der Reise im Jahr 2011. ‚Meine Frau, die das ganze Manuskript in meiner fast unleserlichen Handschrift (ich jedenfalls kann sie selbst nicht lesen) liebevoll ins Reine geschrieben hat, meint, ich müsse eine Einleitung schreiben, die etwas über mich erzählt, ehe ich mich auf die erste Grönlandfahrt begebe - und eventuelle Leser mitnehme. Sie meint, alle Leute, die das Buch dieses Autors kaufen, kennen den gleichnamigen Maler. Das ist vermutlich richtig.
Und ich möchte behaupten, dass erst mit der ersten Reise der Maler beginnt, jedenfalls als ein mehr oder weniger kompetenter Geologe durch die nachfolgenden Erlebnisse und Erfahrungen in Grönland geformt wird.
Wer also Interesse am Maler hat, kann die erste Reise als Lehrstück über die Geburt des Malers betrachten.'
In diesem Buch werden zudem 11 neue Radierungen als Reproduktionen abgebildet. Das Blattformat der Arbeiten ist 24 cm in der Höhe und 27 cm in der Breite, das Format der Platten 12 cm x 17 cm.
Die Radierungen werden im Buch im Originalformat reproduziert, das Buchformat richtet sich nach dem Blattformat.
Und es werden zahlreiche Fotografien aus den 1970er und 1980er Jahren eingestreut, die die Fotografen Teit Jørgensen und Einar Gade-Jørgensen aufgenommen haben.
Das Format des Buches ist
27 cm in der Höhe x 30 cm.
Leineneinband, Fadenheftung,
in Pergamin geschlagen
(Kirkeby bei Kleinheinrich Band 8)
ISBN 978-3-945237-05-2
€ 49
Vorzugsausgabe
11 arabisch nummerierte und 4 römisch nummerierte Kästen enthalten das Buch und jeweils 11 von Per Kirkeby signierte und nummerierte originale Radierungen
Die Buchbinderinnen Friederike Goll und Esther Everding in Berlin
haben für die Vorzugsausgabe die Materialien ausgesucht und die Mappenkästen
und die Mappen gestaltet und von Hand gefertigt.
Der Papiermacher Gangolf Ulbricht in Berlin hat 15 Papiere geschöpft und
Muscovit zugesetzt, ein natürlicher Glimmer, der je nach Lichteinfall
verhalten changiert.
Diese 15 Papiere schmücken als Spiegel die Mappenkästen.
Technik
Zuckertusche, Aquatinta, Kaltnadel, Strichätzung
Papier
Hahnemühle Bütten 350g gerissen
Die Radierungen sind von Julie Dam bei Niels Borch Jensen in Kopenhagen gedruckt worden
Preis auf Anfrage
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